Sonntag, 3. Februar 2013

Bunt-ums-Eck.blogspot.de

Hallo ihr Lieben! Jetzt ist es geschafft - ich habe meine Blogs zusammengelegt! Weiter geht es ab jetzt nur noch auf

bunt-ums-eck.blogspot.de

Bitte schaut alle vorbei!! LG, grisa

Sonntag, 23. Oktober 2011

Internationale Spieltage - Spiel 2011 - Essen


Das ist unsere diesjährige "Ausbeute".
Wie ihr sehen könnt, haben wir gar nicht so viele Neuheiten gekauft, sondern unsere Sammlung um "must-haves" erweitert. Mit dabei waren Westeros mit fünf Erweiterungen, das vorbestellte Rattus-Pack und auch ältere Spiele wie Alhambra.
Zu den "Neulingen" gehören Panic Station, Revolver, Talat, New Era, Helvetia, Mage Knight und Quarriors. Aber auch die neue Erweiterung zu Ghost Stories (Black Secret) durfte nicht fehlen.

Wir freuen uns beide schon auf nächstes Jahr, denn:
NACH DER MESSE IST VOR DER MESSE!

Sonntag, 18. September 2011

Funkenschlag Benelux/Zentraleuropa

Bei dieser Erweiterung des Strategie-Klassikers Funkenschlag, sorgen eine kleinere Karte und ein schnellerer Kraftwerk-Wechsel, für ein schnelles Funkenschlag-Vergnügen.

Jede Runde wird zusätzlich das kleinste Kraftwerk aus dem Spiel genommen. Das ist neu und sorgt dafür, dass der "Schrott" nicht mehr die Auslage blockiert. So wird das Spiel beschleunigt.

Wir haben diese Erweiterung gestern zu fünft gespielt und waren doch relativ schnell durch. Zu sechst haben wir es noch nicht ausprobiert, ich kann mir aber vorstellen, dass das zu viele Spieler wären. Wenn man nur das Grundspiel spielen würde, wären auch fünf Spieler eindeutig zu viel, so würde das Spiel zu lange dauern.

Es gibt wenig bis keine Intervention zwischen den Spielern. Man kann andere Spieler lediglich dadurch beeinflussen, dass man ihnen
  • ... die besten Kraftwerke "wegschnappt"
  • ... ihnen die benötigten Rohstoffe wegkauft
  • ... oder ihnen bei den Städten in die Quere kommt und ihnen die günstigsten Verbindungen "blockiert"
Das Spiel ist durchaus pädagogisch wertvoll, da man sehr eng wirtschaften muss, sonst bleibt man schnell zurück. Kopfrechnen ist hier erste Pflicht und wer vergisst, dass er/sie auch noch Geld für den Rohstoff-Einkauf benötigt, wird sich schnell auf die Zunge beißen.

Wer bei der Bietrunde für ein Kraftwerk seiner Wahl auch noch Glück hat und nicht allzu viel "blechen" muss, dem wird der Spaß auch nie vergehen (solange er dann noch Geld hat, um Städte zu "kaufen").

Wie immer gewinnt am Ende der Spieler, der in der letzten Runde die meisten Städte versorgen kann. Unter Umständen kann das sehr knapp werden, zwischen den Spielern. Bei Gleichstand entscheidet das "Bankkonto" ;-)

Wie immer kann man hier keine Spieler gebrauchen, die zum Schummeln neigen, denn die anderen Mitspieler können niemals alles überblicken, was sich der Gegner im Kopf ausgerechnet und bezahlt hat.
Zum Glück gibt es aber unter uns Spiele-Liebhabern so etwas wie eine Spieler-Ehre - von uns würde niemand schummeln, damit wird allen der Spaß verdorben!
Verlag:Friedemann Friese
Veröffentlicht:2006
Kategorie:Strategie (Wirtschaft)
mögl. Spielerzahl:2-6
empfohl. Spielerzahl:3-4
Spieldauer:1,5 Stunden

Bewertung (max. 5 Pkt.)
Spielspaß:3
Wiederspielwert:3
Taktik:3
Glück:2
Regelumfang:2
Gesamteindruck:3
Dieses Wirtschafts-Stratgie-Spiel macht auch nach wiederholtem Spielen immer wieder Spaß. Die einfachen Regeln ermöglichen jedes Mal einen schnellen Einstieg. Das Thema ist gut umgesetzt, was den Spielspaß noch steigert. Als Familienspiel super geeignet.

Donnerstag, 15. September 2011

Korsaren der Karibik

Nachdem mit "Fluch der Karibik" das Thema Piraten wieder aktuell sind erschien im letzten Jahr bei Z-Man Games das Brettspiel "Merchants & Marauders" und in diesem Jahr die deutsche Umsetzung von Pegasus "Korsaren der Karibik".

In "Korsaren der Karibik" übernimmt man die Rolle eines Schiffs Kapitäns von einer der vier Nationen (England, Spanien, Frankreich oder Niederlande). Ausgestattet mit einem kleinen Startschiff (angepasst an die zukünftigen Ziele) und ein paar Goldmünzen beginnt man seine Reise in einem aribischen Hafen. Man kann sich dazu entschließen sein Glück als Händler zu versuchen oder als Pirat die Meere unsicher zu machen. Im Laufe des Spiels erlangt man neue Schiffe, bessere Ausrüstung, geht Gerüchten nach und versucht ausliegende Aufgaben zu erfüllen. Zum Erfüllen verschiedener Aufgaben muss oft auf eine der 4 Atribute ein Erfolg errungen werden.

Je nach dem für welchen Weg man sich entscheidet lauern unterschiedliche Gefahren feindlich gesinnte Fregatten, Piraten, Stürme und andere Mitspieler. Bei all diesen Gefahren kann es passieren das der eigene Kapitän die ein oder andere gefahr nicht überlebt. In diesem Fall ist man aber nicht aus dem Spiel ausgeschieden und muss zuschauen sondern beginnt in der nächsten Runde mit einem neuen Kapitän behält dabei aber all seine Siegpunkte und auf der Bank gelagertes Geld.

Das Spiel wird auch beim mehrfachen Spielen nicht langweilig. Unterschiedliche Rundenereignisse, nicht Spieler Kapitäne die sich ebenfalls auf der Karibikkarte bewegen, Gerüchte und Missionen machen das Spiel jedes mal ein wenig anders.

Sehr gut aber auch leicht Glücksabhängig ist das Kampfsystem zwischen zwei Schiffen. Zum Einsatz kommen Würfel deren Anzahl durch den Kaptitän und geringfügig durch den Unterschied zwischen den beiden Schiffen bestimmt wird. Im Kampf hat man die Möglichkeiten das gegnerische Schiff mit seinen Kanonen zu versenken, zu entern oder vor einem stärkeren Feind zu fliehen.

Das Ziel des Spiels ist es schnellstmöglichst 10 Siegpunkte auf folgende Wege zu erreichen.
  • Gold in Siegpunkte umzuwandeln
  • Möglichst lukrative Handelsgeschäfte abzuschließen
  • Einen Schiffskampf zu gewinnen
  • Gerüchte zu bestätigen
  • Missionen zu erfüllen
  • Ein größeres Schiff erwerben

Fazit: Das Spiel ist jedem zu empfehlen der Brettspiele und Piraten mag. Es ist amtosphärisch sehr gelungen und bietet viele interessante Mechanismen die das Spiel immer wieder auf andere Weise beleben. Das Kampfsystem ist eins der besten Mechanismen in diesem Spiel, allerdings wird dies durch Würfeln recht Glücksabhängig. So kann es passieren, dass manche Kämpfe am Ende doch ganz anders ausgehen als man es vorher vermutet hätte. Ein kleiner Frustfaktor ist auch der Tod des eigenen Kapitäns. Wenn der Spielspass an erster Stelle steht sollte, dass aber auch kein Problem sein.

Montag, 12. September 2011

Tipp: SPIEL 2011 Essen

Hallo ihr Lieben!

Bald ist es wieder so weit. Die SPIEL 2011 in Essen lässt grüßen. Das ist die ultimative Spiel-Messe in Deutschland, bzw. Europa (Statistik 2010: 154.000 Besucher und 786 Aussteller aus 32 Nationen!!).

Wir haben bereits eine Übernachtung von Donnerstag auf Freitag gebucht und werden wieder an diesen beiden Tagen auf der SPIEL sein.

Dieses Jahr wird sogar eine Halle mehr (Halle 7) für die Besucher geöffnet werden. Hier werden wohl TCG/LCG ihren Platz finden. Klingt auf jeden Fall viel versprechend.

Üblicherweise laufen wir zuerst die Stände unserer "Lieblingsverlage" an. Später werden wir uns aber auch trennen und das gesamte Messegelände "erobern".

Schaut auch vorbei auf der SPIEL 2011.
Ein Besuch lohnt sich!

Samstag, 10. September 2011

Nuns on the Run

Gestern Abend hatten wir einen schönen kleinen Spielabend zu sechst. Da wir zwei Frauen dafür waren uns erstmal nicht aufzuteilen, musste ein Spiel her, das auch mit sechs Personen noch Spaß macht. Hier ist die Auswahl dann leider nicht mehr so groß, aber nach ewigem Hin und Her haben wir uns endlich entschieden:

Nuns on the Run


Ein Spieler übernimmt die Rolle der Ober-Nonnen, die nachts durch die Flure des Klosters streifen, während die Novizen versuchen ungesehen zu ihren Zielorten und zurück zu gelangen. Das Spielprinzip erinnert an Scotland Yard, nur bewegen sich hier die Spieler im Verborgenen und die "Bösewichte" offen.


Ein Glücks-Element gibt es auch - wenn die Novizen "Krach" machen und somit Würfelpech haben, verlassen die Nonnen ihren Weg und wenden sich der Geräuschquelle zu.
So hatte direkt zu Beginn ein Spieler das Pech und die Aufmerksamkeit der Nonnen direkt auf sich gelenkt. Wir anderen hatten dann viel Freiraum um zu unseren Zielen zu gelangen. Es hätte aber auch ganz anders laufen können.
Wir hatten viel Spaß.

Das simple Spielprinzip ermöglicht einen schnellen Einstieg in das Spiel. Je mehr Mitspieler, desto interessanter und lustiger geht es zu, bzw. desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Novizen aufgespürt werden.

Hier findet ihr die Regeln zu "Nuns on the Run".

Verlag:Mayfair Games
Veröffentlicht:2010
Kategorie:Deduktionsspiel
mögl. Spielerzahl:2-8
empfohl. Spielerzahl:mind. 4
Spieldauer:3/4 Stunden

Bewertung (max. 5 Pkt.)
Spielspaß:3
Wiederspielwert:3
Taktik:2
Glück:4
Regelumfang:2
Gesamteindruck:3
Dieses Familienspiel eignet sich hervoragend für sechs oder mehr Spieler. Es hat einfache Regeln, ist sehr kurzweilig und sorgt für Spaß. Mit wenig Taktik und ein bisschen Glück, kommt man auch ungesehen an den Nonnen vorbei.


(Bemerkung: Da sich dieser Blog noch im Aufbau befindet, werden Punkte wie Kategorisierung und Bewertung noch überarbeitet/strukturiert.)

Dominion

Nach der lustigen Runde Nuns on the Run haben wir uns dann doch aufgeteilt. Zu dritt haben wir dann mal wieder das Spiel des Jahres 2009 gespielt:

Innerhalb kurzer zeit hatte Dominion den Sprung zu einem "Spieleklassiker" geschafft. Die einfachen Regeln und die (mittlerweile) große Kartenvielfalt, machen dieses Deck-Building-Game zu einem unterhaltsamen und cleveren Kartenspiel.

Wer es schafft eine optimal Karten-Kombo in sein Deck einzubauen, kann schnell die meisten Siegpunkte abgreifen.

Mir persönlich fehlt noch die Übung, trotzdem macht mir das Spiel großen Spaß, auch wenn ich gegen erfahrene Spieler keine Chance habe. Wer damit kein Problem hat, erfreut sich immer wieder an diesem strategischen Kartenspiel.


Hier findet ihr die Regeln zu "Dominion".

Hier findet ihr die offiziellen FAQ zu "Dominion".

Verlag:Hans im Glück
Veröffentlicht:2008
Kategorie:Deck-Building-Game
mögl. Spielerzahl:2-4
empfohl. Spielerzahl:3
Spieldauer:>= 3/4 Stunde

Bewertung (max. 5 Pkt.)
Spielspaß:4
Wiederspielwert:4
Taktik:3
Glück:2
Regelumfang:2
Gesamteindruck:4
Durch immer andere Kartenkonstellationen wird jedes Spiel anders und interessant. Schnell merkt man, wenn das eigene Deck nicht optimal gebaut ist. Trotzdem hat man viel Spaß bei diesem Familienspiel.